From c77c65a4b6d949a5e811b91a9e8c648e2b1795ec Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: =?UTF-8?q?Andr=C3=A9=20Hilbig?= Date: Sat, 28 Mar 2015 13:02:56 +0100 Subject: [PATCH] =?UTF-8?q?README=20hinzugef=C3=BCgt?= MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit --- README | 153 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 153 insertions(+) create mode 100644 README diff --git a/README b/README new file mode 100644 index 0000000..f5e1c90 --- /dev/null +++ b/README @@ -0,0 +1,153 @@ ++-------------------------------------------------------------------------------------------------+ +| VORLAGE ZUM ERSTELLEN VON PRÄSENTATIONEN MIT LATEX | ++-------------------------------------------------------------------------------------------------+ +| | +| (C)opyright A. Hilbig, mail@andrehilbig.de | +| http://www.andrehilbig.de/Publications | +| | +| Alle zum Projekt »Vorlagen zur Erstellung von Präsenationen mit LaTeX« stehen unter der Lizenz: | +| Creative Commons by-nc-sa Version 4.0 | +| http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de | +| Ausgenommen sind die Dateien Myriad.sty und emerald.sty. Die Lizenzbestimmungen sind in den | +| Dateien gesondert ausgewiesen und stammen nicht vom hier aufgeführten Autor. | +| | +| Nach dieser Lizenz darf das Dokument beliebig kopiert und bearbeitet werden, | +| sofern das Folgeprodukt wiederum unter gleichen Lizenzbedingungen vertrieben | +| und auf die ursprünglichen Urheber verwiesen wird. | +| Eine kommerzielle Nutzung ist ausdrücklich ausgeschlossen. | +| | +| - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - + +| | +| HINWEISE/ERWEITERUNG | +| Diese Pakete basieren auf den entsprechenden Paketen von Prof. Dr. Ludger Humbert | +| (http://ddi.uni-wuppertal.de/ -- humbert@uni-wuppertal.de) und wurden zum Teil angepasst. Seine | +| Pakete basieren wiederum auf Entwicklungen von Prof. Dr. Till Tantau | +| (http://www.tcs.uni-luebeck.de/de/mitarbeiter/tantau/). Beiden gilt mein Dank hierfür. | +| | +| - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - + +| | +=================================================================================================== +| +Professionelle Präsentationen mit LaTeX erstellen+ | +=================================================================================================== +| | + Was macht einen tollen Vortrag, einen tollen Workshop, eine tolle Vorlesung aus? Klar eine[n] + fesselnde[n] und motivierende[n] Dozentin oder Dozenten. Aber mindestens genauso wichtig sind auch + gut aussehende Materialien und Präsentationen. + + Sicherlich ist es bekannt, wie »gut« aufwendige, sogenannte interaktive und multimediale + Präsentationen wirklich aussehen. Meist bekommt die Zuhörerschaft nach kurzer Zeit Kopfschmerzen + aufgrund des schlechten Textsatzes und den pixeligen Animationen, die auf dem VGA-Beamer zu Hause + viel flüssiger und schöner liefen, als auf dem hier vorhandenen hochauflösendem HD-Beamer. + + Also was hilft hier? Selbstverständlich LaTeX! Es ist möglich, mit dem Paket beamer schon sehr gute + Präsentationen zu setzen. Allerdings bleibt die Frage, wie könnte man zugleich daraus auch ein + Handout produzieren. Dies ist nicht so ohne weiteres möglich. Allerdings haben Prof. Dr. Ludger + Humbert (http://ddi.uni-wuppertal.de) und Prof. Dr. Till Tantau + (http://www.tcs.uni-luebeck.de/de/mitarbeiter/tantau/) vor einiger Zeit Pakete und Scripte + veröffentlicht, mit denen komplexe Seminarscripte aus unterschiedlichen Quellen in einem Rutsch + gebaut werden könnnen. + + Ich habe diese Quellen im Zuge des Informatiktages 2015 für meine Bedürfnisse angepasst. Es ist + möglich aus einer Quelldatei, die den gesamten Inhalt und die Vortragsstruktur enthält, + automatisiert sowohl ein Handout in einem report-Format als auch eine Präsentation im gewohnten + beamer-Format zu setzen. + Dateien +| | +=================================================================================================== +| +Hinweise zum Setzen+ | +=================================================================================================== +| | + + Die Vorlage besteht aus mehreren Dateien. Ich will die Funktion und Handhabe im Weiteren kurz + erklären. Gerade meine eigenen Anpassungen sind wohl nicht sehr elegant. Die ursprünglichen Pakete + sind dafür ausgelegt, aus vielen einzelnen Vorträgen ein zusammenhängendes Skriptum zu erstellen. + Daher schleppe ich aus den urpsünglichen Quellen einigen Overhead mit. Man möge es mir verzeihen + oder Anpassungen unterbreiten. + + - Die Paket-Dateien (*.sty) müssen im Verzeichnis des Projektes oder einem zentralen + LaTeX-Verzeichnis platziert werden (zum Bsp. ~/texmf/). Sie händeln die Formatierungen und + stellen viele zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung. + + - Die Datei config.tex regelt einige zentrale Definitionen. + + Über die Universität und das Institut können mögliche zentrale Stelle eingefügt werden. + + Außerdem wird eine URL, die Lizenz und der Name bzw. die Art des Vortrags festgelegt + (\insterttalkname). Wichtig sind die translations, die im Zweifel an die eigenen Bedürfnisse + angepasst werden können. + + Über den Befehl \addglobalbib{} können auch eigene Verzeichnisse im bibTeX-Format angegeben + werden. Standardmäßig werden die Komplett.bib von Prof. Dr. Ludger Humbert und meine eigene + Datenbank verwendet. Wichtig ist, dass der Befehl \addglobalbib genutzt werden muss. Wem dies + zu kompliziert ist, kann im Projektverzeichnis auch einfach eine Datei mit dem Namen body.bib + platzieren. Diese wird automatisch eingebunden und zusätzlich genutzt. + + Desweiteren muss das Jahr und über semester ein genaueres Datum festgelegt werden. + + Die lecture-Einstellungen sind besonders wichtig. Hier können theoretisch auch mehrere + Vorträge angegeben werden. Festgelegt werden müssen das Datum, eine ID, eine übergeordnete + Überschrift (part), das Verzeichnis, indem sich das Projekt befindet und ein ausführlicher Name + als auch ein Kurzname. Achtung: Es muss unbedingt auf die Kommata schreibweise wie im Original + geachtet werden. Ansonsten entstehen Fehler. + + Am Ende der Datei können außerdem beliebige eigene Kommandos definiert werden. + + - Die Datei bib-config.tex regelt die automatische Anzeige eines Literaturverzeichnisses. Bei + Bedarf können hier Änderungen, etwa an der Lizenz, vorgenommen werden. + + - Die Datei body.tex enthält den Inhalt und die Struktur. Hier können wie in einer normalen + Beamer-Präsentation auch, frames, sections usw. definiert und beschrieben werden. Folgende + Ergänzungen sind aber zu beachten: + + Der anzuzeigende Inhalt muss zwischen \begin{body} und \end{body} eingeschlossen sein. + + Der Befehl \lecturewithid{id-vortrag{Titel} {Untertitel \hfill \textcolor{blue!50}{Autor}} + definiert die in config.tex festgelegte id zum Vortrag. + + Über die Umgebung lecture notes intro wird ein kurzer einführender Text im Skript festgelegt. + + Die Umgebung learning targets definiert die Ziele bzw. Kompetenzen des Vortrags. Hier wird + automatisch eine angepasste itemize-Umgebung geladen. Es müssen demnach \items benutzt werden. + Die Benennung kann in der config.tex über die translations »Vortrag -- Kompetenzen« und + »Kompetenzen -- Vortrag« angepasst werden. + + Der Befehl \only
bzw. \only lässt etwas nur im Skript bzw. nur in der + Präsentation erscheinen. Sofern im Skriptum die Nummerierung der Folien der in der Präsentation + entsprechen soll, dürfen keine framebreaks und im only-article-Modus generell keine frames + benutzt werden. + + Die Umgebung lecture notes only erlaubt es im Skriptum ergänzende Anweisungen zu setzen. + Bsp.: + \begin{lecture notes only}[Regie] + \only
{ + \begin{itemize} + \item Es ist normal, an Menschen Eigenschaften wahrzunehmen + und diese einzuordnen. Möglicherweise ist dies eine + lebensnotwendige Eigenschaft, um zwischen Freund und + Feind -- Fleischfresser oder Vegetarier zu + unterscheiden. + \end{itemize} + } + \end{lecutre notes only} + So wird im Skriptum eine Aufzählung erstellt, die zusätzlich den Hinweis Regie erhält. So + können etwa praktische Übungen erklärt werden, die nicht als Folie in der Präsentation + erscheinen sollen. Wird \only nicht verwendet, wird der Folie im Skriptum der Hinweis + hinzugefügt. + + - Die Datei mustername-presentation.tex muss prinzipiell nicht verändert werden. Sie fügt + automatisch alle notwendigen Dateien ein, so dass die Präsentation gesetzt werden kann: + pdflatex mustername-presentation.tex + biber mustername-presentation + pdflatex mustername-presentation.tex + pdflatex mustername-presentation.tex + Ergebnis ist eine PDF-Datei zur Präsentation. Wichtig ist die Option onelecture für + ahilbig-presentation. Diese schaltet einige Kompatibilitäten ein, um nur einen Vortrag sauberer + setzen zu können. Falls mehrere Vorträge gesetzt werden sollen, sollte diese Option entfernt + werden. + + - Die Datei mustername-script.tex sorgt dafür, dass alle notwendigen Dateien eingefügt werden, um + das Skriptum setzten zu können: + pdflatex mustername-script.tex + biber mustername-script + pdflatex mustername-script.tex + pdflatex mustername-script.tex + Ergebnis ist eine PDF-Datei die das Skriptum enthält. Wichtig ist die Option onelecture für + ahilbig-script. Diese schaltet einige Kompatibilitäten ein, um nur einen Vortrag sauberer + setzen zu können. Falls mehrere Vorträge gesetzt werden sollen, sollte diese Option entfernt + werden. + Außerdem muss über den Befehl \InsertLectureAndExercises{id-vortrag} die zum Vortrag + zugeordnete id angegeben werden. Dann werden die entsprechenden Daten geladen. + Weitere Hinweise oder ein Vorwort können außerdem in dieser Datei eingegeben werden. + Unnummerierte Überschriften sind dabei über \addchap{} bzw. \addsec{} einzugeben. + Vor der eigentlichen Präsentation sollte ein \onecolumn gesetzt werden. So werden entsprechende + Kompatibilitäten gerade gerückt. +| | +===================================================================================================