kryptoprojekt/spioncamp/codierung-morse-station.tex

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1.6 KiB
TeX

\documentclass[12pt]{scrartcl}
\usepackage{spioncamp}
\usepackage{wrapfig}
\usepackage{paralist}
\usepackage{morse}
\def\version{3 -- \today}
\newcommand{\mrs}[1]{\begin{huge}\morse #1 \end{huge}}
\newcommand{\mrow}[3]{\put({#1},{#2}){\mrs{#3}}}
\begin{document}
\title{Morse-Alphabet}
\subtitle{Codierung}
\boxintro{}{%
Die Buchstaben bleiben \textbf{\high{wo}} sie sind, aber nicht
\textbf{\high{was}} sie sind. (Aber jeder kann nachschlagen, was sie
bedeuten!)
Man nennt so etwas einen \high{Code}. Mit einem Code soll nichts
geheim gehalten werden.
}
\setlength{\unitlength}{1mm}
\begin{picture}(0,0)
\put(2,10){\includegraphics[width=27mm]{./abbildungen/strichcode.png}}
\end{picture}
\begin{wrapfigure}{r}{4cm}
\vspace*{-3ex}
\includegraphics[width=4cm]{./abbildungen/Samuel-Morse}
\end{wrapfigure}
1832, noch vor der Erfindung des Telefons, erfand der Amerikaner Samuel Morse einen Apparat, den Morsetelegraphen. Mit dessen Hilfe konnten Nachrichten über große Entfernungen hinweg übermittelt werden. Dazu wurden so genannte Telegraphenmasten aufgestellt und Leitungen durch das ganze Land gespannt. Es konnten allerdings keine gesprochenen Worte übertragen werden, sondern lediglich kurze und lange elektrische Impulse.\\
Deshalb dachte sich Samuel Morse ein Alphabet aus, das nur aus kurzen und langen Signalen bestand:
\begin{center}
\includegraphics[width=115mm]{./abbildungen/morsealphabet}
\end{center}
Für die Übertragung von Morsezeichen kann man auch Lichtzeichen verwenden. Zwischen den Buchstaben wird eine kurze Pause gemacht. Zwischen den Wörtern eine etwas längere.
\end{document}