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2015-03-28 13:09:24 +01:00
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README Korrektur in der README 2015-03-28 13:09:24 +01:00

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| VORLAGE ZUM ERSTELLEN VON PRÄSENTATIONEN MIT LATEX                                              |
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| (C)opyright A. Hilbig, mail@andrehilbig.de                                                      |
|             http://www.andrehilbig.de/Publications                                              |
|                                                                                                 | 
| Alle zum Projekt »Vorlagen zur Erstellung von Präsenationen mit LaTeX« gehörenden Dateien       |
| stehen unter der Lizenz:                                                                        |
|  Creative Commons by-nc-sa Version 4.0                                                          |
|  http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de                                       |
| Ausgenommen sind die Dateien Myriad.sty und emerald.sty. Die Lizenzbestimmungen sind in den     |
| Dateien gesondert ausgewiesen und stammen nicht vom hier aufgeführten Autor.                    |
|                                                                                                 |
| Nach dieser Lizenz darf das Dokument beliebig kopiert und bearbeitet werden,                    |
| sofern das Folgeprodukt wiederum unter gleichen Lizenzbedingungen vertrieben                    |
| und auf die ursprünglichen Urheber verwiesen wird.                                              |
| Eine kommerzielle Nutzung ist ausdrücklich ausgeschlossen.                                      |
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| HINWEISE/ERWEITERUNG                                                                            |
| Diese Pakete basieren auf den entsprechenden Paketen von Prof. Dr. Ludger Humbert               |
| (http://ddi.uni-wuppertal.de/ -- humbert@uni-wuppertal.de) und wurden zum Teil angepasst. Seine |
| Pakete basieren wiederum auf Entwicklungen von Prof. Dr. Till Tantau                            |
| (http://www.tcs.uni-luebeck.de/de/mitarbeiter/tantau/). Beiden gilt mein Dank hierfür.          |
|                                                                                                 |
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| +Professionelle Präsentationen mit LaTeX erstellen+                                             |
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 Was macht einen tollen Vortrag, einen tollen Workshop, eine tolle Vorlesung aus? Klar eine[n]
 fesselnde[n] und motivierende[n] Dozentin oder Dozenten. Aber mindestens genauso wichtig sind auch
 gut aussehende Materialien und Präsentationen.

 Sicherlich ist es bekannt, wie »gut« aufwendige, sogenannte interaktive und multimediale
 Präsentationen wirklich aussehen. Meist bekommt die Zuhörerschaft nach kurzer Zeit Kopfschmerzen
 aufgrund des schlechten Textsatzes und den pixeligen Animationen, die auf dem VGA-Beamer zu Hause
 viel flüssiger und schöner liefen, als auf dem hier vorhandenen hochauflösendem HD-Beamer.

 Also was hilft hier? Selbstverständlich LaTeX! Es ist möglich, mit dem Paket beamer schon sehr gute
 Präsentationen zu setzen. Allerdings bleibt die Frage, wie könnte man zugleich daraus auch ein
 Handout produzieren. Dies ist nicht so ohne weiteres möglich. Allerdings haben Prof.Dr.Ludger
 Humbert (http://ddi.uni-wuppertal.de) und Prof.Dr.Till Tantau
 (http://www.tcs.uni-luebeck.de/de/mitarbeiter/tantau/) vor einiger Zeit Pakete und Scripte
 veröffentlicht, mit denen komplexe Seminarscripte aus unterschiedlichen Quellen in einem Rutsch
 gebaut werden könnnen.

 Ich habe diese Quellen im Zuge des Informatiktages 2015 für meine Bedürfnisse angepasst. Es ist
 möglich aus einer Quelldatei, die den gesamten Inhalt und die Vortragsstruktur enthält,
 automatisiert sowohl ein Handout in einem report-Format als auch eine Präsentation im gewohnten
 beamer-Format zu setzen.
 Dateien
|                                                                                                 |
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| +Hinweise zum Setzen+                                                                           |
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|                                                                                                 |

 Die Vorlage besteht aus mehreren Dateien. Ich will die Funktion und Handhabe im Weiteren kurz
 erklären. Gerade meine eigenen Anpassungen sind wohl nicht sehr elegant. Die ursprünglichen Pakete
 sind dafür ausgelegt, aus vielen einzelnen Vorträgen ein zusammenhängendes Skriptum zu erstellen.
 Daher schleppe ich aus den urpsünglichen Quellen einigen Overhead mit. Man möge es mir verzeihen
 oder Anpassungen unterbreiten.

	- Die Paket-Dateien (*.sty) müssen im Verzeichnis des Projektes oder einem zentralen
		LaTeX-Verzeichnis platziert werden (zum Bsp. ~/texmf/). Sie händeln die Formatierungen und
		stellen viele zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung.
  
	- Die Datei config.tex regelt einige zentrale Definitionen.
		 + Über die Universität und das Institut können mögliche zentrale Stelle eingefügt werden.
		 + Außerdem wird eine URL, die Lizenz und der Name bzw. die Art des Vortrags festgelegt
		   (\insterttalkname). Wichtig sind die translations, die im Zweifel an die eigenen Bedürfnisse
		   angepasst werden können.
		 + Über den Befehl \addglobalbib{} können auch eigene Verzeichnisse im bibTeX-Format angegeben
		   werden. Standardmäßig werden die Komplett.bib von Prof. Dr. Ludger Humbert und meine eigene
		   Datenbank verwendet. Wichtig ist, dass der Befehl \addglobalbib genutzt werden muss. Wem dies
		   zu kompliziert ist, kann im Projektverzeichnis auch einfach eine Datei mit dem Namen body.bib
		   platzieren. Diese wird automatisch eingebunden und zusätzlich genutzt.
     + Desweiteren muss das Jahr und über semester ein genaueres Datum festgelegt werden.
		 + Die lecture-Einstellungen sind besonders wichtig. Hier können theoretisch auch mehrere
		   Vorträge angegeben werden. Festgelegt werden müssen das Datum, eine ID, eine übergeordnete
		   Überschrift (part), das Verzeichnis, indem sich das Projekt befindet und ein ausführlicher Name
		   als auch ein Kurzname. Achtung: Es muss unbedingt auf die Kommata schreibweise wie im Original
		   geachtet werden. Ansonsten entstehen Fehler.
     + Am Ende der Datei können außerdem beliebige eigene Kommandos definiert werden.

	- Die Datei bib-config.tex regelt die automatische Anzeige eines Literaturverzeichnisses. Bei
		Bedarf können hier Änderungen, etwa an der Lizenz, vorgenommen werden.

	- Die Datei body.tex enthält den Inhalt und die Struktur. Hier können wie in einer normalen
		Beamer-Präsentation auch, frames, sections usw. definiert und beschrieben werden. Folgende
		Ergänzungen sind aber zu beachten:
     + Der anzuzeigende Inhalt muss zwischen \begin{body} und \end{body} eingeschlossen sein.
		 + Der Befehl \lecturewithid{id-vortrag{Titel} {Untertitel \hfill \textcolor{blue!50}{Autor}}
		   definiert die in config.tex festgelegte id zum Vortrag.
     + Über die Umgebung lecture notes intro wird ein kurzer einführender Text im Skript festgelegt.
		 + Die Umgebung learning targets definiert die Ziele bzw. Kompetenzen des Vortrags. Hier wird
		   automatisch eine angepasste itemize-Umgebung geladen. Es müssen demnach \items benutzt werden.
		   Die Benennung kann in der config.tex über die translations »Vortrag -- Kompetenzen« und
		   »Kompetenzen -- Vortrag« angepasst werden.
		 + Der Befehl \only<article> bzw. \only<presentation> lässt etwas nur im Skript bzw. nur in der
		   Präsentation erscheinen. Sofern im Skriptum die Nummerierung der Folien der in der Präsentation
		   entsprechen soll, dürfen keine framebreaks und im only-article-Modus generell keine frames
		   benutzt werden.
     + Die Umgebung lecture notes only erlaubt es im Skriptum ergänzende Anweisungen zu setzen. 
		   Bsp.:
        \begin{lecture notes only}[Regie] 
				  \only<article>{ 
					  \begin{itemize} 
						  \item Es ist normal, an Menschen Eigenschaften wahrzunehmen 
							      und diese einzuordnen. Möglicherweise ist dies eine 
										lebensnotwendige Eigenschaft, um zwischen Freund und 
										Feind -- Fleischfresser oder Vegetarier zu 
										unterscheiden. 
						\end{itemize} 
					} 
				\end{lecutre notes only}
				So wird im Skriptum eine Aufzählung erstellt, die zusätzlich den Hinweis Regie erhält. So
				können etwa praktische Übungen erklärt werden, die nicht als Folie in der Präsentation
				erscheinen sollen. Wird \only nicht verwendet, wird der Folie im Skriptum der Hinweis
				hinzugefügt.

	 - Die Datei mustername-presentation.tex muss prinzipiell nicht verändert werden. Sie fügt
		 automatisch alle notwendigen Dateien ein, so dass die Präsentation gesetzt werden kann:
      pdflatex mustername-presentation.tex 
			biber mustername-presentation 
			pdflatex mustername-presentation.tex 
			pdflatex mustername-presentation.tex
		 Ergebnis ist eine PDF-Datei zur Präsentation. Wichtig ist die Option onelecture für
		 ahilbig-presentation. Diese schaltet einige Kompatibilitäten ein, um nur einen Vortrag sauberer
		 setzen zu können. Falls mehrere Vorträge gesetzt werden sollen, sollte diese Option entfernt
		 werden.

	 - Die Datei mustername-script.tex sorgt dafür, dass alle notwendigen Dateien eingefügt werden, um
		 das Skriptum setzten zu können:
      pdflatex mustername-script.tex 
			biber mustername-script 
			pdflatex mustername-script.tex 
			pdflatex mustername-script.tex
		 Ergebnis ist eine PDF-Datei die das Skriptum enthält. Wichtig ist die Option onelecture für
		 ahilbig-script. Diese schaltet einige Kompatibilitäten ein, um nur einen Vortrag sauberer
		 setzen zu können. Falls mehrere Vorträge gesetzt werden sollen, sollte diese Option entfernt
		 werden.
		 Außerdem muss über den Befehl \InsertLectureAndExercises{id-vortrag} die zum Vortrag
		 zugeordnete id angegeben werden. Dann werden die entsprechenden Daten geladen.
		 Weitere Hinweise oder ein Vorwort können außerdem in dieser Datei eingegeben werden.
		 Unnummerierte Überschriften sind dabei über \addchap{} bzw. \addsec{} einzugeben.
		 Vor der eigentlichen Präsentation sollte ein \onecolumn gesetzt werden. So werden entsprechende
		 Kompatibilitäten gerade gerückt.
|                                                                                                 |
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